Forschung
Forschungsthemen von Virchow in Würzburg

Die 7 fetten Würzburger Jahre (1849-56) waren für Virchow wissenschaftlich die ergebnisreichsten seines langen Forscherlebens. Was er hier herausgefunden zu haben glaubte, behielt für ihn auch später Gültigkeit. Das gilt für seine Einsichten und Entdeckungen ebenso wie für seine Irrtümer und Fehler.
Zu den zahlreichen publizierten Forschungsthemen seiner Würzburger Jahre gehören u.a. Embolie, Hämatoidin, Amyloid, Myelin, Entzündung, Bindegewebe, Schädelwachstum, Rachitis und Osteomalacie, Knochen- und Knorpelkörperchen, Echinococcus, Papillome und Cancroid. Auf Virchows diesbezügliche Ergebnisse und Einschätzungen näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Webseiten sprengen. Kommentiert werden hier lediglich Virchows Ansichten zu Kretinismus, Tuberkulose, Tumoren sowie seine Ansichten zur Puerperalsepsis.
Weitaus bekannter und einflußreicher jedoch als seine Beiträge zu diesen Spezialthemen wurde seine "Zellularpathologie".