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    Pathologisches Institut

    Quellen zu Virchow

    Quellen zu Virchows Schaffen in Würzburg

    An Quellen zu Virchows Schaffen in Würzburg herrscht kein Mangel. Seine eigenen Würzburger Publikationen umfassen ungefähr 3.000 Druckseiten. Unter der Sekundärliteratur zu diesem Thema ragen die Briefe des Virchow-Schülers Ernst Haeckel hervor, die den Würzburger Universitätsbetrieb zur Zeit Virchows und dessen Charakter und rastloses Wirken lebendig und anschaulich schildern. Auch Virchows eigene Briefe an seine Eltern in Schievelbein (Ostpommern) sind aufschlußreich. Mehrere Vorlesungsmitschriften gewähren einen präzisen Einblick in seine akademische Lehre.

    • Primärliteratur
      • Briefe an die Eltern. Über seine persönlichen Erfahrungen in Würzburg berichtete er seinem Vater.
      • Sektionsprotokolle. Alle 7 Bücher mit handgeschriebenen Protokollen von fast 1.000 Sektionen blieben erhalten.
      • Publikationen: Virchows zahlreiche Würzburger Veröffentlichungen erschienen überwiegend in von ihm selbst herausgegebenen Publikationsorganen.
    • Sekundärliteratur
      • Haeckel-Briefe. Die Briefe des Virchow-Schülers und späteren Assistenten Ernst Haeckel beschreiben am anschaulichsten Charakter und Tätigkeit seines Lehrers in Würzburg.
      • Vorlesungsmitschriften: Insgesamt 14 Mitschriften erlauben eine genaue Rekonstruktion der Entwicklung seiner akademischen Lehre.
    • Tertiärliteratur: Die Literatur über Virchow in Würzburg ist unübersehbar groß. Zu ihren wichtigsten Werken gehören u.a.:
      • Virchow-Biographie von E.H. Ackernknecht (1957)
      • Virchow-Biographie von Manfred Vasold (1988)
      • Virchow-Biographie von Heinrich Schipperges (1994)
      • Virchow-Biographie von Christian Andree (2002)
      • Publikationen von H.W. Altmann, ehemaliger Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Würzburg